Wenn man das gesamte Tauwerk, das sich an Bord einer Segelyacht befindet, aneinanderlegt, wären das einige hundert Meter. Trotzdem gibt es an Bord kein einziges „Seil“ Wir haben Leinen, Fallen, Schoten, Bändsel, Strecktaue u.v.m.
Über Aufbau, Festigkeit und Eigenschaften von Tauwerk könnte man ein eigenes Buch schreiben, aber damit will ich Euch nicht langweilen, das kommt an Bord von ganz alleine. Im Laufe der ersten Tage wird der Skipper Euch gerne ein paar Knoten zeigen. Die wichtigsten habe ich nachfolgend abgebildet und kurz beschrieben.
| Name | Zweck | Bild |
| Achtknoten | Verhindert das Ausrauschen eines Tampens, z.B. einer Fockschot | 
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| Palstek | Herstellen eines festen Auges (Schlinge), z.B. an einem Festmacher zum Überwerfen über einen Pfahl oder Poller | 
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| 1 ½ Rundtörn mit 2 halben Schlägen | Befestigen einer Leine z.B. an einem Ring oder einer Stange | 
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| Kopfschlag | Belegen z.B. eines Falls oder eines Festmachers auf einer Klampe | 
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| Webeleinstek | z.B. zum Befestigen eines Fenders an der Reling | 
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| Kreuzknoten | Verbinden zweier gleich starker Enden | 
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| (Doppelter) Schotstek | Verbinden zweier ungleich starker Enden Auf dem Bild sind die Enden gleich stark, in der Realität wäre das linke das stärkere. |
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